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Franz Rosenzweig und sein „Stern der Erlösung“. Neues Denken in jüdischer Perspektive
Gespeichert von Christoph am/um Mo, 06/02/2014 - 00:00
Vortrag von Dr. Martin Fricke, Düsseldorf
02. Juni 2014
Hörsaal VII - 20.00 Uhr s.t.
Universität Bonn
In den Schützengräben des Ersten Weltkriegs entwarf der gerade 30jährige Franz Rosenzweig auf Feldpostbriefen den Stern der Erlösung. In ihm entfaltet er ein „System der Philosophie“, das sich aus der relecture der jüdischen und christlichen Überlieferungen ebenso speist wie aus der radikalen Umkehrung des abendländischen Denkens „von Ionien bis Jena“. An seinem Ende öffnet es sich „ins Leben“. Die vielfältigen theologischen, ethischen und pädagogischen Impulse Rosenzweigs für dieses Leben sind von bleibender Aktualität und wert, neu entdeckt zu werden.
Veranstalter: Kath. Bildungswerk, Ev. Forum, GCJZ, Universität Bonn), Sem. für Religionspädagogik und Sem. für Liturgiewissenschaft der Kath.-Theol. Fakultät