Konzert mit Alexander Livliand (Geige)
und Boris Gurevich (Klavier)

02. November 2014

Haus der Kirche - 17.00 Uhr
Adenauerallee 37, Bonn

Im Konzert für Violine und Klavier werden u.a. Mozarts Sonate G-Dur, Brahms „Ungarische Tänze“', Max Bruchs „Kol Nidrei“, Ravels „Kaddisch“, Gerschwins „Porgy und Bess“ und die Neubearbeitung von Boris Gurevich von „A Yiddische Mamme“' zu hören sein.

Seit 2010 ist Alexander Lifliand (li.) festes Mitglied der 1. Violinengruppe des Beethoven Orchester Bonn. Der 1982 in Irkutsk (Russland) geborene Musiker absolvierte sein Studium an der Musikakademie Tel Aviv sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Wichtige künstlerische Anregungen brachten ihm Meisterkurse bei namhaften Violinisten, wie Itzhak Perlman, Zahkar Bron und Ida Haendel. Eine besonders enge Zusammenarbeit bestand außerdem mit Professor Arthur Zissermann, Schüler des legendären Pjotr Solomonowitsch Stoljarski. Alexander Lifliand war mehrfach Preisträger bei Streicherwettbewerben des Konservatoriums und der Musikakademie Tel Aviv. Im Jahr 2001 konnte er den ersten Preis des Klezmerwettbewerbs in Safed gewinnen. Als Solist spielte er u. a. mit dem Israelischen Kammerorchester, den Orchestern von Jerusalem, Haifa und Rishon leZion sowie mit der Jenaer Philharmonie.

Boris Gurevich (re.) absolvierte bis 1994 das Moskauer Konservatorium bei Prof. Naum Starkman (Klavier) und Albert Lehman (Komposition). Er setzte seine Klavierausbildung an der University of Maryland fort. Als musikalischer Mitarbeiter arbeitete er an den Opernhäusern in Washington, Virginia, International Academy of Rome und am Internationalen Opernstudio Zürich. Seit 2008 ist Boris Gurevich am Essener Aaltotheater engagiert. Er gab zahlreiche Konzerte in den USA, in der Schweiz sowie in Deutschland und spielte unter anderem als Solist mit den Bochumer Symphonikern und den Essener Philharmonikern.

Veranstalter: Synagogengemeinde und GCJZ Bonn